Orgelempore

Die Orgelempore ist das musikalische Zentrum der Kirche. Hier befindet sich die für die Kirchenmusik typische Pfeifenorgel. Zudem ist hier der Platz, von dem aus der Kirchenchor bei besonders festlichen Anlässen die Messen mitgestaltet.

Die Orgelempore von der Seite aus gesehen. Die Empore war nach Fertigstellung der Kirche im Jahr 1877 noch nicht vorhanden. Die Orgel war zunächst auf der Empore im nördlichen Querschiff platziert. Als 1911 eine neue Orgel gebaut werden sollte, entschloss man sich, über der Turmhalle im Westteil der Kirche eine neue größere Orgelbühne zu errichten.

Blick aus dem Eingangsbereich unter der Orgelempore hindurch in den Kirchraum.

Die heutige Orgel wurde 1957 von der Fa. Brand aus Quickborn zunächst für die St. Josefskirche in Hamburg - Wansbeck gebaut.

Im Jahr 1973 erwarb die St. Antonius Gemeinde das Instrument, das im folgenden Jahr von der Fa. Speith aus Rietberg auf 26 Register vergrößert wurde.

Der Spieltisch mit Sitzbank und Vollpedal.

Der Spieltisch verfügt über 3 Manuale. Rechts und links daneben zu sehen ist die jeweilige Registerwahl. Links auf dem Spieltisch ist ein taschenrechnerähnliches Gerät zusehen. Dies ist die Bedieneinheit der Liedanzeige.

Blick ins Innere der Orgel. Hier ist ein Teil der Mechanik unter den Pfeifenregistern zu sehen.

Blick von der Orgelempore in den Kirchraum. In der Mitte ist der Spieltisch zu sehen. U-förmig darum angeordnet sind Stuhle für den Kirchenchor.

Blick an den hinteren Pfeifenregistern hoch ins Gewölbe.

Blick ins Gewölbe des Turmes, unter dem sich die Orgel befindet. In der Mitte befindet sich eine jetzt verschlossene Öffnung, durch die früher Gegenstände in den Turm gezogen werden konnten. Auch das Glockenseil führte duch diese Öffnung nach unten bis in die Turmhalle. Für uns heute kaum noch vorstellbar: die Glocken mußten früher mit Muskelkraft zum Schwingen und Klingen gebracht werden.