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Glockenzerschlagung

Eine traurige Geschichte zeigen die folgenden Bilder von dem Papenburger Fotografen Wagener aus dem Jahr 1942 von der Glockenzerstörung. Wie viele andere Gemeinden musste auch die St. Antoniusgemeinde im zweiten Weltkrieg die Glocken abgeben, damit das Metall der Waffenproduktion zugeführt werden konnte.

Glockenzerschlagung

Zuerst wollten die NS-Leute Handwerker aus Papenburg für diese Arbeiten anheuern, doch niemand war zu diesem Kirchenfrevel bereit. So beschlossen die Nazis, dass Strafgefangene aus dem Lager in Aschendorfermoor diese Arbeit erledigen sollten.

Glockenzerschlagung

Strafgefangene beim Ausbau der schweren Glocken.