Nach der Liturgiereform wurde zunächst nur ein schlichter Zelebrationsaltar aus Holz im Chorraum aufgestellt.
Das „Ewige Licht“, das von Beginn der Kirche an in der Mitte des Chorraumes an einen Seil in einem kunstvoll gestalteten Gehäuse hing, wurde Mitte der 1960ger Jahre auf einem kegelförmigen Ständer aus Edelmetall in den Chorraum gestellt. Dies geschah, um im Gewölbe des Chorraumes künftig andere Dekorationen anbringen zu können. Zu Fronleichnam und später während der ganzen Osterzeit werden seither die weiß-gelben Girlanden aufgehängt. In der Weihnachtszeit erleuchtet der Weihnachtsstern das Gewölbe.
Blick in den Kirchraum. Im Jahr 1966 veränderte sich der Kirchraum. Wegen des Einbaues einer neuen Heizungsanlage waren umfangreiche Bodenarbeiten notwendig. Diesen Umstand nutzte man, um den gesamten Bodenbelag der Kirche zu erneuern. Die graue, karoartige Fliesung wurde durch einen Marmorbelag ersetzt. Zudem wurde das fordere Podest des Chorraumes um 1,70 Meter vergrößert und die Kommunionbank entfernt.
Unter der Empore im Querschiff wurde ein vierter Beichtstuhl, der Pastorenbeichtstuhl, aufgestellt.
Blick auf die Orgelempore im Turm.