Von den Anfängen dieses Gotteshauses im Jahr 1877 bis ins Jahr 1911 hatte hier die Orgel ihren Standort. Seit im Jahr 1911 Jahr im Westteil der Kirche unter dem Turmgewölbe die neue Empore fertig gestellt wurde, hat die alte Empore ihre Bedeutung als Stadort für die Orgel eingebüßt, sie bleibt aber ein interessanter Teil des Kirchenraumes.

Blick von der „neuen“ Orgelempore auf die Alte. Der Kirchenarchitekt Alexander Behnes konnte seinen Wunsch, die Orgel im nördlichen Querhaus zu platzieren, gegenüber der Gemeinde durchsetzten. Die Gemeinde entschloss sich jedoch im Jahr 1911, diesen ungeliebten Orgelstandort aufzugeben und ließ eine neue Orgelempore im Westteil der Kirche errichten.

In den 1990ger Jahren entdeckte man ein großes Christ-König-Gemälde. Es war für die Redaktion bis heute nicht herauszufinden, wo dieses Bild ursprünglich hing. An der Wand der alten Orgelempore hat es seither seinen Platz (Bildmitte).