Die 1960ger Jahre
Ein Blick von der Kirchstraße aus auf die Nordseite der St. Antonius Kirche. An der gegenüberliegenden Südseite waren die im Krieg beschädigten Fenster noch bis 1965 Jahre mit Brettern verkleidet. In diesem Jahr wurden die neuen, von Schwester Ehrentrud Trost entworfenen Fenster eingesetzt.
Das alte Papenburg mit seiner großen Kirche.
Die Kirchstraße in den 1960ger Jahren.
Die Kirchbrücke mit St. Antonius im Hintergrund.
Blick von der Villa Dieckhaus über das alte Nybladsche Haus auf die St. Antonius Kirche.
Ein Foto aus dem Jahr 1967.
1966: Vogelperspektive auf die damals noch von Bäumen umsäumte Antonius Kirche.
Eine der wenigen Farbaufnahmen aus der Zeit.
Hier ist nochmal die alte Lindenallee vor der Kirche zu sehen.
1966 wurde die Lindenallee vor der Kirche gefällt, um Platz für den Ausbau der B70 zu schaffen. Die Gemeinde musste einen Teil des Kirchvorplatzes abgeben, wurde dafür aber finanziell entschädigt.
Nach der Liturgiereform wurde zunächst nur ein schlichter Zelebrationsaltar aus Holz im Chorraum aufgestellt.
Das „Ewige Licht“, das von Beginn der Kirche an in der Mitte des Chorraumes an einen Seil in einem kunstvoll gestalteten Gehäuse hing, wurde Mitte der 1960ger Jahre auf einem kegelförmigen Ständer aus Edelmetall in den Chorraum gestellt. Dies geschah, um im Gewölbe des Chorraumes künftig andere Dekorationen anbringen zu können. Zu Fronleichnam und später während der ganzen Osterzeit werden seither die weiß-gelben Girlanden aufgehängt. In der Weihnachtszeit erleuchtet der Weihnachtsstern das Gewölbe.
Blick in den Kirchraum. Im Jahr 1966 veränderte sich der Kirchraum. Wegen des Einbaues einer neuen Heizungsanlage waren umfangreiche Bodenarbeiten notwendig. Diesen Umstand nutzte man, um den gesamten Bodenbelag der Kirche zu erneuern. Die graue, karoartige Fliesung wurde durch einen Marmorbelag ersetzt. Zudem wurde das fordere Podest des Chorraumes um 1,70 Meter vergrößert und die Kommunionbank entfernt.
Unter der Empore im Querschiff wurde ein vierter Beichtstuhl, der Pastorenbeichtstuhl, aufgestellt.
Blick auf die Orgelempore im Turm.
Die Orgel stammte aus dem Jahr 1885 und stand zuerst auf der Empore im nördlichen Querschiff.
Nach dem Bau der Empore im Turm wurde sie im Jahr 1911 dorthin umgesetzt und um 5 Register erweitert.
Dort stand sie bis sie im Jahr 1974 durch eine andere Orgel ersetzt und auseinander genommen wurde. Viele Gemeindemitglieder trugen mit dem Kauf der alten Orgelpfeifen zur Finanzierung einer neuen Orgel bei.